Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr
Ein ganzes Jahr und noch viel mehr
Die Liebe nahm kein Ende mehr
Der Knab' der fuhr ins fremde Land
Derweil ward ihm sein Mädchen krank
Sie ward so krank bis auf den Tod
Drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort
Und als der Knab' die Botschaft kriegt
Dass sein Herzlieb am Sterben liegt
Verließ er gleich sein Hab und Gut
Wollt seh'n, was sein Herzliebchen tut
Ach Mutter bring' geschwind ein Licht
Mein Liebchen stirbt, ich seh' es nicht
Das war fürwahr ein treuer Husar,
Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr
Und als er zum Herzliebchen kam
Ganz leise gab sie ihm die Hand
Die ganze Hand und noch viel mehr
Die Liebe nahm kein Ende mehr
Grüß Gott, grüß Gott, Herzliebste mein
Was machst du hier im Bett allein?
Hab dank, hab Dank, mein treuer Knab'!
Mit mir wird's heißen bald: ins Grab!
Grüß Gott, grüß Gott, mein feiner Knab
Mit mir wills gehen ins kühle Grab
Ach nein, ach nein, mein liebes Kind
Dieweil wir so Verliebte sind
Ach nein, ach nein, nicht so geschwind
Dieweil wir zwei Verliebte sind
Ach nein, ach nein, Herzliebste mein
Die Lieb und Treu muss länger sein
Er nahm sie gleich in seinen Arm
Da war sie kalt und nimmer warm
Geschwind, geschwind bringt mir ein Licht
Sonst stirbt mein Schatz, dass niemand Sicht
Und als das Mägdlein gestorben war
Da legt er's auf die Totenbahr
Wo krieg ich nun sechs junge Knaben
Die mein Herzlieb zu Grabe tragen?
Wo kriegen wir sechs Träger her?
Sechs Bauernbuben die sind so schwer
Sechs brave Husaren müssen es sein
Die tragen mein Herzliebchen heim
Jetzt muss ich tragen ein schwarzes Kleid
Das ist für mich ein großes Leid
Ein großes Leid und noch viel mehr
Die Trauer nimmt kein Ende mehr
Es war einmal ein treuer Husar Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr Ein ganzes Jahr und noch viel mehr Die Liebe nahm kein Ende mehr Der Knab' der fuhr ins fremde Land Derweil ward ihm sein Mädchen krank Sie ward so krank bis auf den Tod Drei Tag, drei Nacht sprach sie kein Wort Und als der Knab' die Botschaft kriegt Dass sein Herzlieb am Sterben liegt Verließ er gleich sein Hab und Gut Wollt seh'n, was sein Herzliebchen tut Ach Mutter bring' geschwind ein Licht Mein Liebchen stirbt, ich seh' es nicht Das war fürwahr ein treuer Husar, Der liebt' sein Mädchen ein ganzes Jahr Und als er zum Herzliebchen kam Ganz leise gab sie ihm die Hand Die ganze Hand und noch viel mehr Die Liebe nahm kein Ende mehr Grüß Gott, grüß Gott, Herzliebste mein Was machst du hier im Bett allein? Hab dank, hab Dank, mein treuer Knab'! Mit mir wird's heißen bald: ins Grab! Grüß Gott, grüß Gott, mein feiner Knab Mit mir wills gehen ins kühle Grab Ach nein, ach nein, mein liebes Kind Dieweil wir so Verliebte sind Ach nein, ach nein, nicht so geschwind Dieweil wir zwei Verliebte sind Ach nein, ach nein, Herzliebste mein Die Lieb und Treu muss länger sein Er nahm sie gleich in seinen Arm Da war sie kalt und nimmer warm Geschwind, geschwind bringt mir ein Licht Sonst stirbt mein Schatz, dass niemand Sicht Und als das Mägdlein gestorben war Da legt er's auf die Totenbahr Wo krieg ich nun sechs junge Knaben Die mein Herzlieb zu Grabe tragen? Wo kriegen wir sechs Träger her? Sechs Bauernbuben die sind so schwer Sechs brave Husaren müssen es sein Die tragen mein Herzliebchen heim Jetzt muss ich tragen ein schwarzes Kleid Das ist für mich ein großes Leid Ein großes Leid und noch viel mehr Die Trauer nimmt kein Ende mehr Explain Request ×
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